Mozart´s Tempo-System
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Helmut Breidenstein: "Das Tempo in Mozarts und Haydns Chorwerken"

Fußnoten 

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(1) Johann Mattheson "Der vollkommene Capellmeister", 1739, 7. Capitel, "Vom Tact", § 27, S. 173. Nachdruck Kassel 1954

(2) Johann Joachim Quantz, "Versuch, einer Anweisung die flute traversière zu spielen", 1752, Nachdruck Kassel 1953, S. 260

(3) Augustinus, "Confessiones", 11. Buch

(4) Edmund Husserl: "Zur "Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins", Haag 1966, "Die Evidenz des Zeitbewußtseins"

(5) Carl Philipp Emanuel Bach: "Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen", 1753

(6) J. J. Quantz, "Versuch ....", Vorrede

(7) Quantz, "Versuch ..", S. 262

(8) Hans Swarowsky, "Wahrung der Gestalt", Wien 1979, S. 67.

(9) F.G. Drewis, "Freundschaftliche Briefe über die Theorie der Tonkunst und Composition", 1797, 3. Brief; --- Joh. Phil. Kirnberger, "Die Kunst des reinen Satzes in der Musik", 1776, S. 105 und 111; --- J.A.P. Schulz in Georg Sulzers "Allgemeiner Theorie der Schönen Künste", Artikel "Tact"; --- Mattheson "Capellmeister" S. 171, u.v.a.

(10) Daniel Gottlob Türk, "Klavierschule", 1789, 1. Kapitel, § 72, S. 111

(11) und ich wage zu denken, dass Beethovens - und unsere - Schwierigkeiten mit seinen eigenen Metronomisierungen daher rühren.

(12) W.A. Mozart im Brief an den Vater vom 24.10.1777

(14) Leopold Mozart in der "Violinschule" 1756: "C, 2/4, ¢ , 3/1 , 3/2 , 3/4 , 3/8 , 6/4 , 6/8 , 12/8. Diese Gattungen der Tacte sind schon hinlänglich, den natürlichen Unterscheid einer langsamen und geschwinden Melodie einigermassen anzuzeigen." (S. 28).

(15) "It is to be observed, the movements of the same name as Adagio, or Allegro, are swifter in triple than in common Time" (J. Grassineau "A Musical Dictionary of Terms", 1740).

(16) Fr. W. Marpurg: "Kritische Briefe über die Tonkunst", 1760-64, II, S. 25. - Ähnlich J.B. Logier in "System der Musik-Wissenschaft ...",1827, S. 283.

(17) z.B. "Kyrie" in KV 262, "Confitebor" in KV 339, "Beatus vir" in KV 321.

(18) z.B. "Exsultate, jubilate" KV 165, "Dona nobis pacem" in KV 262.

(19) Heinrich Christoph Koch "Musikalisches Lexikon": "Sechsachteltakt. Dieses Wort bezeichnet zwey Gattungen des Taktes, die wesentlich von einander verschieden sind, 1) die einfache vermischte Taktart, die aus dem Zweyvierteltakte entstehet, wenn jedem Viertel ein Punkt hinzugefügt wird, und 2) die aus zwey Dreyachteltakten zusammengesetzte Taktart, die sich von jener dadurch unterscheidet, daß in jedem Takte zwey gute und zwey schlimme Taktzeiten enthalten sind."

(20) Helmut Breidenstein: "Mozarts Tempo-System. Zusammengesetzte Takte als Schlüssel" in: "Mozart-Studien" Band 13 (Hg. Manfred Hermann Schmid), Verlag Hans Schneider, Tutzing 2004, S. 11-85.

(21) - abgesehen von Verzierungen, Tremoli, Tiraten etc. -

(22) das also nichts mit mäßigem oder auf einen Puls bezogenen Einheits-Tempo zu tun hatte.

(23) J. Ph. Kirnberger: "Die Kunst des reinen Satzes in der Musik", 1776, S. 107. Mozart kannte dieses Werk.

(24) Im Artikel "Worauf beziehen sich Mozarts Tempobezeichnungen?" auf dieser Homepage habe ich dies näher dargelegt. (Gekürzt auch in: "Das Orchester" März 2004).

(25) P. Reidemeister: "Historische Aufführungspraxis", S. 114-135.

(27) Marpurg: "Anleitung zur Musik ...", 1763, Bd.1, 1.Teil, Kap.4, § 10.

(28) Leopold Mozart: "Violinschule" S. 27 f

(29) Marpurg warnt aber, "daß die Geschwindigkeit nicht in eine Tollheit oder Raserey ausschlagen muss, wo keine Tollheit oder Raserey ausgedrückt werden soll".

(30) Das in den Kritischen Berichten der NMA von KV 259 (Sanctus) und 321 (Magnificat) stehende "Allegro maestoso" ist allerdings falsch, richtig ist das "Adagio maestoso" des Notendrucks der NMA.

(31) Mozart: Briefe vom 20.2.1784 und 7.6.83

(32) Robert Donington: "The Interpretation of Early Music" 1975, S. 408-414

(33) Natürlich wird auch der ¢ bei langsamem Tempo in 4teln oder sogar 8teln dirigiert, das Metrum aber bleibt zwei Halbe. - ¢ ist in der Klassik keine Dirigieranweisung!

(34) Daniel Gottlob Türk "Klavierschule", 1789, S. 360 f.

(35) J.A.P. Schulz in: J.G. Sulzer, "Allgemeine Theorie der Schönen Künste, IV, 1794, S. 493 f.